Bauchdeckenstraffung in Freiburg

Für wen eignet sich die Bauchdeckenstraffung?

Die chirurgische Bauchdeckenstraffung dient nicht der Gewichtsreduktion, sondern entfernt vielmehr überschüssige Haut. Kleine, hartnäckige Fettpolster können im Rahmen der OP mittels Fettabsaugung entfernt werden. In diesen Fällen kann eine Bauchdeckenstraffung sinnvoll sein:

• erschlaffte Haut am Bauch aufgrund des Alterungsprozesses
• erschlaffte Haut am Bauch aufgrund einer Schwangerschaft
• erschlaffte Haut am Bauch aufgrund einer starken Gewichtsabnahme

Ablauf einer Bauchdeckenstraffung in Freiburg

Eine Bauchdeckenstraffung ist eine umfangreiche Behandlung, die sehr gut geplant werden muss. Dr. Kalash und Prof. Dr. Simunovic führen darum zunächst ein umfassendes Beratungsgespräch mit Ihnen und eine körperliche Untersuchung durch. In den meisten Fällen ist eine Bauchdeckenplastik problemlos möglich. Je nach Befund gibt es mehrere Möglichkeiten, die Bauchdecke nachhaltig zu straffen und damit eine schöne Silhouette wiederherzustellen.

Wir halten uns dabei stets an die gängigen und empfohlenen Standards der Deutschen Gesellschaft für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie (DGPRÄC). Dort können Sie weiterführende Informationen zum Thema einholen.

Kosten für eine Bauchdeckenstraffung

In unserer ästhetisch-plastischen Praxis orientieren sich die Behandlungskosten individuell am Umfang des Eingriffs und an Ihren Wünschen. Die Kosten für eine Bauchdeckenstraffung starten bei 6.000 Euro, exklusive der zusätzlichen Ausgaben für Anästhesie und Übernachtung. Für die Erstberatung erheben wir eine Gebühr von 50 Euro. Unser Fokus liegt darauf, jede Behandlung perfekt auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen und so die besten Ergebnisse zu erzielen. Wir teilen Ihnen den endgültigen Preis nach einem transparenten und umfassenden Beratungsgespräch mit.

Erfahrungen unserer Patienten

Haltbarkeit und Ergebnisse einer Bauchstraffung

Erste Ergebnisse einer Bauchstraffung sind in der Regel innerhalb von 3-4 Wochen nach dem Eingriff sichtbar. Das endgültige Ergebnis zeigt sich jedoch meist erst nach etwa 6 Monaten. Dann sind Schwellungen und Blutergüsse vollständig abgeklungen. Grundsätzlich hält das Ergebnis einer Bauchdeckenstraffung lange Zeit an. Wichtig ist hierfür ein gesunder Lebensstil, mit dem das aktuelle Gewicht gehalten wird. Zudem empfehlen wir unseren Patientinnen, die Kinderplanung vor der Bauchstraffung abzuschließen. Es ist zwar problemlos möglich, nach einer Bauchdeckenstraffung erneut schwanger zu werden. Allerdings kann sich dies negativ auf das Ergebnis auswirken.

Richtiges Verhalten nach einer Bauchdeckenstraffung

Eine Bauchdeckenstraffung ist ein Routineeingriff in der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie. Nichtsdestotrotz handelt es sich um eine umfangreiche Behandlung, nach der Patienten ausreichend Ruhe benötigen. In den meisten Fällen ist ein stationärer Aufenthalt von mindestens einer Nacht in der Praxisklinik Stühlinger direkt benachbart zu unserer Praxis, sinnvoll. Unsere Fachärzte legen direkt nach der OP ein spezielles Kompressionsmieder an. Dieses hilft dem Hautmantel dabei, sich an die neue Körperkontur anzulegen und nimmt zudem Zug von den Nähten. Auf diese Weise kann später eine feine, unauffällige Narbe entstehen. Für eine optimale Unterstützung der Heilung ist das Mieder für 4-6 Wochen zu tragen.

Auch nach Ihrem Aufenthalt in der Klinik sollten sich Patienten zu Hause weiterhin ausruhen. Meiden Sie das Heben schwerer Gegenstände. Ihrer Arbeit können Sie in den meisten Fällen nach etwa 2 Wochen wieder nachgehen. Mit Sport und anderen anstrengenden Aktivitäten sollten Sie mindestens 6 Wochen im Anschluss an die Operation warten.

Mögliche Risiken einer Bauchdeckenstraffung

Wie jeder Eingriff, geht auch eine Bauchstraffung mit Risiken einher. Zu den allgemeinen OP-Risiken zählen etwa Wundheilungsstörungen und Infektionen. Das Risiko hierfür halten wir so gering wie möglich, indem unsere Ästhetischen Chirurgen unter höchsten Hygienestandards arbeiten. Sollten bei Ihnen Vorerkrankungen bekannt sein, ist es wichtig, dass sie diese während des Beratungsgespräches thematisieren.

Nach der OP können Schwellungen und Blutergüsse auftreten. Diese sind eine normale Reaktion des Körpers und klingen nach einigen Wochen wieder ab. Zusätzlich kann sich der operierte Bereich zunächst taub anfühlen. Dieser Zustand ist in der Regel temporär – das Gefühl kehrt nach einigen Monaten zurück.

Kostenübernahme durch die Krankenkassen

Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für plastische Eingriffe in der Regel nicht. Bei einer Bauchdeckenstraffung muss eine medizinische Indikation vorliegen. Dies ist vor allem der Fall, wenn Patienten sehr viel Übergewicht abgebaut haben und sich in der Folge eine Fettschütze gebildet hat. Zwischen den Hautlappen können sich wiederholt Ekzeme bilden. Gleichzeitig ist häufig die Bewegungsfähigkeit eingeschränkt und orthopädische Beschwerdebilder treten auf.

Bei Fragen zur Bauchstraffung beraten Sie unsere Plastischen Chirurgen gerne. Vereinbaren Sie hierzu Ihren unverbindlichen Termin in unserer Praxis in Freiburg. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und nehmen uns Zeit für Ihre Anliegen!